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 Neria (inaktiv)

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Allie
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Allie


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Ort : Wien

Neria (inaktiv) Empty
BeitragThema: Neria (inaktiv)   Neria (inaktiv) EmptyDi 22 März 2011, 8:47 pm

Rasse: Halbelf/weibl.
Klasse: Magierin
Alter: 24
Fähigkeiten: Blutmagier/Geistheiler
Eigenschaften: skrupellos, argwöhnisch, distanziert, egoistisch, furchtlos,introvertiert, rücksichtslos, verbittert

Anmerkung:
Spoiler:

Aussehen:
Neria hat schwarze kurze Haare, ihr Gesicht wirkt markant fast kantig, die jahrelange Anwendung von Blutmagie bringt mit sich das ihre Gesichtsfarbe als leichenblass erscheint abgesehen davon hat sie durch ihr Studium in den Kellergewölben jahrelang kaum Tageslicht zu Gesicht bekommen, lediglich ihre Wangen sind leicht gerötet, ihre Augen sind grün und sie hat einen durchdringenden, kalten, ausdruckslosen Blick der auf keine Gefühlsreaktionen schließen lässt. Ihre spitze Nase und die schmalen Lippen verleihen ihrem Gesamterscheinungsbild noch mehr Berechnungslosigkeit als man von ihrem sonstigen Erscheinungsbild schließen könnte; sie trägt eine Robe, während ihr Hals von ihr komplett verdeckt wird ist sie auf der Vorder- und Rückseite leicht ausgeschnitten, die Beine werden nur teilweise von herabhängenden Stoffenden verdeckt, zudem trägt sie leichte Stiefel, an ihren Händen kann man zahlose Ringe entdecken.

Neria (inaktiv) 7739817

Hintergrund:
Neria entsprang einer Liebschaft die ihre Mutter mit einem bürgerlichen Menschen hatte, den sie während ihrer Anstellung als Dienstmädchen in einem der adeligen Häuser in Denerim kennen gelernt hatte.

Nachdem Beziehungen zwischen Elfen und Menschen verboten waren verlor ihre Mutter ihre Anstellung und ihr Vater musste, um einer etwaigen Hinrichtung zu entgehen, außer Landes flüchten. Bevor er jedoch das Weite suchte, hatte er ihr seinen gesamten bescheidenen Besitz hinterlassen sodass Nerias Mutter einen kleinen Hof im Gesindeviertel kaufen konnte und sich dort ihren Lebensunterhalt mit Viehzucht verdingte.

Sie hatten es dennoch nicht leicht da sie von ihrem eigenen Volk wie aussätzige behandelt wurden, man wusste von der verpönten Liebschaft ebenso wie unverkennbar war das sie eine Halbelfe war. Sie wurde wegen ihrer Abstammung in der Schule oft gehänselt und nicht einmal musste sie ihre Mutter von der Schule abholen weil sie weinend in einer Ecke kauerte und sich nicht mehr rühren wollte.

Ihre Mutter nahm sie von der Schule und mit den bescheidenen Mitteln die sie hatte leistete sie sich einen Privatlehrer für Neria. Von allen sozialen Kontakten abgeschottet wuchs Neria als Einzelgängerin heran und sie verbrachte sehr viel Zeit mit den Tieren am Hof. In dieser Zeit hatte sie das erste Mal Kontakt mit Blutmagie obwohl es ihr zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst war.
Sie entwickelte die Gabe Lebensenergie von einem Wesen auf ein anderes umzuleiten und rettete auf diese Weise ein Jungtier vor dem sicheren Tod. Da sie jedoch diese Fähigkeit zu diesem Zeitpunkt noch nicht kontrollieren konnte, fand das Muttertier, von dem sie die Lebensenergie bezog, den Tod.

Ihre Mutter fand sie heulend über einem toten Schaf gebeugt und obwohl sie nicht genau wusste was passiert war hatte sie eine dunkle Vorahnung. Sie verlangte von Neria zwar keine Erklärung aber Neria musste ihr versprechen diese Fähigkeit nicht mehr einzusetzen.

Neria wuchs zu einem hübschen jungen Mädchen heran, was auch unter den jungen Elfen nicht unentdeckt blieb. Mit fünfzehn Jahren lernte sie Theofillas kennen, der siebzehnjährige Sohn des hiesigen Händlers wo sie öfters Besorgungen für ihre Mutter erledigte. Die beiden verbrachten sehr viel Zeit zusammen und Theofillas wurde ihre erste große Liebe. Sie verbrachten die meiste Zeit am Hof ihrer Mutter da es beide nicht für ratsam hielten sich gemeinsam in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Doch dann ereignete sich etwas, das ihr Leben verändern sollte. Theofillas begleitete sie nach einem ihrer Besorgungen nach Hause. In einer Seitengasse stellten sich ihnen einige halbwüchsige Elfen in den Weg. Aus den ursprünglichen Beleidigungen gegen Neria entwickelte sich alsbald ein heftiges Handgemenge da sich Theofillas schützend vor seine Freundin stellte. Theofillas stemmte sich mit all seiner Kraft der Überzahl entgegen als er plötzlich wie von einem Blitz getroffen zusammensackte, auf Neria zutaumelte und in ihren Armen röchelnd zusammenbrach. Einer seiner Widersacher hatte ihm ein Messer in die Brust gerammt. Doch den halbstarken Elfen war das anscheinend nicht genug; während drei von ihnen Neria am Boden fixierten riss ihr der vierte die Kleider vom Leib und wollte sich an ihr vergehen.

Während Neria hilflos am Boden lag und in die Augen ihres sterbenden Freundes blickte der neben ihr am Boden langsam verblutete übermannte sie eine ohnmächtige Wut und dann passierte etwas das den jungen Elfen das Blut in den Adern gefrieren lies. Derjenige der sie gerade vergewaltigen wollte, wurde von einem Moment auf den anderen Leichenblass und seine Haut schien innerhalb eines kurzen Augenblicks auszutrocknen, der gesamte Körper ihres Peinigers wurde innerlich ausgedörrt, fiel schlaff wie ein Sack in sich zusammen und begrub Neria unter sich. Während die drei anderen Elfen von Panik erfüllt flüchteten kam Theofillas,verwundert noch am Leben zu sein, wieder zu sich.

Auch wenn sie im Recht war hatte das was an jenem Tag geschah ein Nachspiel für sie. Sie wurde verhaftet und an die Templer ausgeliefert die sie daraufhin dem Zirkel der Magi übergaben. Man war sich bewusste welche Gefahr von solch einer Magie ausging und man hoffte Nerias Kräfte unter der Obhut des Zirkels unter Kontrolle zu bringen.

Auch im Zirkel der Magi wurde sie wie eine Außenstehende behandelt und man verwehrte ihr die Läuterung obwohl sie die beste Schülerin im Zirkel war. Nachdem sie es gewohnt war Einzelgängerin zu sein verbrachte sie viel Zeit, von Büchern begraben, in der Bibliothek und erlernte auf diese Weise viele Sprüche der Elementar und Heilmagie. Ihr spezielles Interesse galt jedoch der Todesmagie die unter Schülern verboten war. In den Kellergewölben des Zirkels stieß sie eines Tages auf viele Bücher die sich mit dieser verbotenen Magie beschäftigten; unter anderem fand sie dort auch Bücher über Blutmagie.

Von diesem Zeitpunkt verbrachte sie Tag und Nacht im Keller und widmete sich dem Studium dieser verpönten Magie. Sie lernte die Blutmagie zu beherrschen und wurde von Tag zu Tag mächtiger.

Doch ihre ständige Abwesenheit blieb nicht unbemerkt so kam es das man ihren Machenschaften auf die Schliche kam. Der Oberverzauberer des Zirkels wurde sich bewusst dass man sie nicht mehr kontrollieren konnte, deshalb wurde beschlossen sich ihrer Anwesenheit zu entledigen und sie sollte für ihr Vergehen hingerichtet werden.

Doch das war nicht ihr Todesurteil sondern das für den Zirkel und all jene die im Zirkel verweilten. Der Kombination aus Todesmagie und Blutmagie, die Neria verinnerlicht hatte, waren die Magier des Zirkels nicht gewachsen und so kam es das Neria alle die sich ihr entgegenstellten tötete. Der Todeskampf im Zirkel dauerte nicht lange war aber umso grausamer… überall lagen nur ausgedorrte Körper jeglicher Flüssigkeit und Lebensenergie beraubt.

Als Neria den Zirkel verließ, ließ nichts von außen auf die schrecklichen Geschehnisse im innern hinzudeuten. Gespenstisch ragte der Turm in den Himmel und Totenstille säumte dessen Umgebung.
Von diesem Tage an war Neria auf der Flucht vor Kopfgeldjägern und Templern die ihrer habhaft werden wollten. Sie war eine geächtete Gesetzlose geworden und sie war ständig auf der Flucht vor ihren Widersachern. Tod und Verderbnis säumten ihren Weg.

Aus dem einst so introvertierten, ängstlichen Mädchen war eine kaltblütige, skrupellose junge Frau geworden, die ruhelos durch die Lande zog. Um ihrer Rache an den Elfen genüge zu tun machte sie etliche Dörfer einfach den Erdboden gleich und verschonte weder Frauen noch Kinder.

Einzig die Liebe zu Tieren blieb ihr erhalten, so rettete sie eines Tages einen schwarzen Rappen vor dem Tod der sodann ihr treuer Begleiter wurde.

Von ihrem Rachedurst getrieben beschließt sie wieder nach Denerim zurückzukehren wo ihr Leid seinen Ursprung genommen hatte… der Gedanke vielleicht ihre Mutter und Theofillas wieder zu sehen spielte in ihrem Entschluss nur eine unbedeutende Nebenrolle.
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